Weltweit führender Hersteller von Diamantwerkzeugen.
Einleitung: Lasergeschweißte Diamantsägeblätter sind für Bauunternehmer und Ingenieure, die harte Materialien schneiden, von entscheidender Bedeutung. Diese Blätter werden hergestellt, indem diamantreiche Segmente mithilfe von Hochleistungslasern mit einem gehärteten Stahlkern verschmolzen werden, wodurch eine unglaublich starke Verbindung entsteht. Das Ergebnis ist ein lasergeschweißtes Sägeblatt , das selbst bei starker Beanspruchung und großer Hitze Segmentbrüchen widersteht. In diesem Artikel untersuchen wir den Aufbau dieser Blätter, die Arten der Kühlschlitze (U-Schlitz vs. Keilschlitz), die verschiedenen Segmentdesigns und warum sie sich hervorragend zum Schneiden von Materialien wie Beton und Asphalt eignen. Ziel ist es, B2B-Leser – vom Bauingenieur bis zum Werkzeughändler – bei der Auswahl des richtigen Blattdesigns für die jeweilige Arbeit zu unterstützen.
Lasergeschweißte Rotorblätter bestehen aus zwei Hauptkomponenten: einem runden Stahlkern und speziell entwickelten Diamantsegmenten . Der Kern besteht aus gespanntem, wärmebehandeltem Stahl, der auch bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten flach und stabil bleibt. Die Segmente sind kleine Blöcke am Rand, die aus in eine Metallmatrix eingearbeiteten Industriediamanten bestehen. Während der Herstellung wird jedes Segment mit einem konzentrierten Laserstrahl dauerhaft mit dem Rand des Stahlkerns verschweißt. Durch dieses Laserschweißen entsteht eine metallurgische Verbindung, die stärker ist als Hart- oder Weichlöten und sicherstellt, dass sich die Segmente unter Belastung nicht lösen oder wegfliegen.
Diese Bauweise bietet für professionelle Anwender mehrere Vorteile:
Hochfeste Befestigung: Durch die Laserschweißung wird das Segment bei sehr hohen Temperaturen mit dem Kern verschmolzen. Das Ergebnis ist eine Klinge, die anspruchsvollen Schneidarbeiten ohne Segmentverlust standhält. Selbst bei intensiven Anwendungen wie Straßensägen bleiben die Segmente fest an ihrem Platz.
Hitzebeständigkeit: Aufgrund der starken Verbindung sind lasergeschweißte Sägeblätter oft sowohl für Trocken- als auch für Nassschnitte geeignet. Sie vertragen die durch Reibung entstehende Wärme besser und verringern so das Risiko einer Überhitzung. (Nassschnitte werden für lange, kontinuierliche Schnitte in Beton dennoch empfohlen, um das Sägeblatt zu kühlen.)
Präzision und Sicherheit: Ein dicht verschweißtes Segment erzeugt weniger Vibrationen, was zu geraderen Schnitten und weniger Wackeln führt. Dies verbessert die Genauigkeit und Sicherheit für den Bediener. Kurz gesagt: Laserschweißen verbessert die Haltbarkeit der Klinge, die Schneidleistung und die Lebensdauer .
Ein 400 mm langes lasergeschweißtes Sägeblatt von Johnson Tools für Beton und Asphalt. Beachten Sie die großen U-förmigen Kühlschlitze im Stahlkern und die dicken, lasergeschweißten Diamantsegmente am Rand. Dieses Blatt veranschaulicht den typischen Aufbau eines lasergeschweißten Diamantblatts: eine gehärtete Metallscheibe (Kern) mit Dehnungsschlitzen und eine Reihe von Schneidsegmenten, die jeweils durch eine präzise Laserschweißung verbunden sind.
Ein charakteristisches Merkmal von Diamanttrennscheiben ist das Muster der Schlitze (auch als Hohlkehlen bezeichnet), die in den Kern der Trennscheibe eingearbeitet sind. Diese Schlitze haben eine wichtige Aufgabe: Sie kühlen die Trennscheibe und entfernen beim Schneiden Späne. Sie tragen außerdem dazu bei, dass sich die Trennscheibe unter Hitzeeinwirkung ausdehnt. Zwei gängige Schlitzformen sind U-Schlitze und Keilschlitze:
U-Schlitz-Design: Wie der Name schon sagt, ist ein U-Schlitz ein gebogener Schlitz, der dem Buchstaben „U“ ähnelt. U-Schlitze gibt es in verschiedenen Breiten. Ein schmaler U-Schlitz entfernt weniger Stahl vom Kern, was den Einsatz breiterer Segmente ermöglicht und die Lebensdauer der Klinge verlängern kann. Schmale U-Schlitze finden sich häufig bei Klingen für allgemeines Betonschneiden oder Marmor, wo ein breiteres Segment von Vorteil ist.
Keilnut-Design: Keilnuten haben die Form eines Schlüssellochs – typischerweise ein gerader radialer Schlitz mit einem abgerundeten, runden Ende. Dieses Design hinterlässt einen etwas größeren Stahlsteg an der Außenkante des Sägeblatts, was die Geräuschentwicklung reduzieren und die Stabilität erhöhen kann. Betonsägeblätter für harte Materialien und einige Granitsägeblätter verwenden Keilnuten, um höheren Belastungen standzuhalten, ohne zu wackeln. Keilnuten ermöglichen zudem eine thermische Ausdehnung (das runde Ende des Schlitzes trägt zur gleichmäßigen Spannungsverteilung bei und verhindert die Bildung von Rissen). In der Praxis hat ein Sägeblatt mit Keilnuten Segmente, die in der Breite denen schmaler U-Schlitz-Sägeblätter ähneln, und bietet so ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Segmentgröße und Kühlung.
Welches soll ich wählen? Das hängt von der Anwendung ab. Wenn Sie beispielsweise ein Sägeblatt hauptsächlich für Asphalt oder sehr abrasiven Frischbeton benötigen, ist ein breiter U-Schlitz ideal, um Verstopfungen und Überhitzung zu vermeiden. Wenn Sie ausgehärteten Beton oder Stein schneiden, wo Stabilität entscheidend ist, sind Keilschlitze oder schmale U-Schlitze möglicherweise besser geeignet, da sie ein breiteres Segment tragen und eine längere Lebensdauer bieten können. Viele Hersteller bieten den gleichen Sägeblattdurchmesser sogar in mehreren Schlitzarten an. Es ist erwähnenswert, dass die Schlitzart die Schnittgeschwindigkeit und Lebensdauer des Sägeblatts beeinflusst, nicht jedoch die Schnittqualität an sich – diese hängt eher von den Diamanten und der Bindung in den Segmenten ab.
Nachfolgend finden Sie einen kurzen Vergleich der verschiedenen Slot-Typen und ihrer typischen Verwendung:
Steckplatztyp | Form & Eigenschaften | Häufige Anwendungen | Vorteile |
---|---|---|---|
Schmaler U-Schlitz | Kleiner gebogener „U“-Ausschnitt; minimaler Stahl entfernt, breiteres Segment beibehalten. | Marmor- und Fliesensägeblätter; Allzweck- Betonsägeblätter . | Leiserer Betrieb, größeres Segment für längere Lebensdauer. |
Breiter U-Schlitz | Vergrößerte U-förmige Kehle, tieferer Einschnitt in den Kern. | Asphaltschneidklingen ; Klingen für den frühen Eintritt in grünen Beton. | Maximale Kühlung und Schmutzentfernung; verhindert Verstopfungen durch Schlamm. |
Schlüsselschlitz | Dünner gerader Schlitz mit rundem Ende (Schlüssellochform). | Granit- und Hartgesteinsblätter; Hochgeschwindigkeits-Betonblätter. | Stabil und ausgewogen bei hohen Drehzahlen; verringert das Risiko einer Rissausbreitung im Kern. |
(Tabelle: U-Slot- vs. Key-Slot-Designs – wie sie sich in Struktur und Leistung unterscheiden.)
Neben dem Stahlkern und den Schlitzen ist die Segmentkonstruktion selbst – die „Zähne“ des Sägeblatts – eine weitere wichtige Designvariable. Nicht alle Segmente sind einfache rechteckige Blöcke. Hersteller bieten unterschiedliche Segmentformen und -konfigurationen an, um den Schnitt für bestimmte Materialien und Sägetypen zu optimieren:
Standard-Flachsegmente: Die gängigste Segmentform ist ein rechteckiger Block mit flacher Oberseite. Dieses Design ist für allgemeine Schnitte bewährt. Flachsegmente bilden beim Drehen eine durchgehende Diamantschneide, die einen gleichmäßigen Schnitt ermöglicht. Die meisten Straßen- und Wandsägeblätter sowie lasergeschweißte Universalblätter verwenden standardmäßig Flachsegmente. Sie bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schnittgeschwindigkeit und Lebensdauer für eine Vielzahl von Materialien.
Turbo-/Wellensegmente: Diese Segmente werden auch Turbo- oder Wellsegmente genannt und haben ein gezacktes oder abgewinkeltes Profil. Die Kante jedes Segments kann zinnenförmig (gekerbt) oder wellenförmig gebogen sein. Dieses Design unterteilt ein großes Segment in mehrere kleinere Schneidspitzen, die das Material aggressiver schleifen können. Turbosegmente erhöhen den Luftstrom (oder Wasserstrom) um das Segment, unterstützen die Kühlung und schneiden in harten Materialien wie ausgehärtetem Beton oder Mauerwerk tendenziell schneller. Der Nachteil ist, dass sie sich möglicherweise etwas schneller abnutzen und in der Herstellung teurer sind. Sie sind häufig bei Hochgeschwindigkeitssägeblättern oder Handschleifblättern zu finden, bei denen schnelles, gleichmäßiges Schneiden erforderlich ist.
Schützende Unterschnittsegmente: Für extrem abrasive Materialien wie Asphalt wird ein Unterschnittschutz verwendet. Bei diesen Trennscheiben befinden sich zusätzliche kleine Opfersegmente oder Hartmetalleinsätze zwischen oder direkt hinter den Hauptschneidsegmenten auf dem Kern. Ihre Aufgabe ist es, sich parallel zu den Hauptsegmenten abzunutzen und so den Stahlkern vor Erosion oder Unterschnitt zu schützen. Asphalt und Frischbeton erzeugen sandigen Schmutz, der sich direkt unter der Segmentschweißnaht in den Stahlkern fressen kann. Durch das Hinzufügen eines Puffers (oft ein weicheres Metall oder ein winziges Sekundärsegment) wird die Lebensdauer des Kerns verlängert. Einige Asphalttrennscheiben verfügen beispielsweise über „Tropfensegmente“ – etwas niedrigere Diamantsegmente zwischen den höheren Schneidsegmenten – oder sogar hartmetallbestückte Zähne, die nicht schneiden, sondern sich langsam abnutzen, um den Kern zu schützen. Diese Konstruktionen verbessern die Lebensdauer der Trennscheiben beim Schneiden von Asphalt oder anderen stark abrasiven Oberflächen erheblich. Wie in einem Produktbeispiel erwähnt, sorgen „Unterschnittschutzsegmente für eine längere Lebensdauer“ bei Trennscheiben zum Straßenschneiden .
Härte der Segmentbindung: Ein weiterer Aspekt des Segmentdesigns ist die Härte der Metallbindungsformel, die auf das zu schneidende Material abgestimmt ist. Auch wenn es für das Auge nicht erkennbar ist, ist es erwähnenswert, dass weiche Bindungen (die sich schnell abnutzen) für harte Materialien wie ausgehärteten Beton und harte Bindungen (die sich langsam abnutzen) für weiche/abrasive Materialien wie Asphalt verwendet werden. Diese kontraintuitive Regel („Verwenden Sie etwas Weiches, um etwas Hartes zu schneiden und umgekehrt“) stellt sicher, dass die Diamanten ständig mit der richtigen Geschwindigkeit freigelegt werden. Ein weiches Material wie Asphalt würde ein Segment mit weicher Bindung schnell abschleifen, daher wird eine härtere Bindung gewählt, um die Diamanten länger zu halten. Umgekehrt benötigt ein hartes Material wie Stahlbeton eine weichere Bindung, damit es häufig neue scharfe Diamanten abwirft und freilegt.
Segmentdesign | Beschreibung | Am besten für |
---|---|---|
Flaches Segment | Standardmäßige rechteckige Segmente; durchgehende Schneide. | Universell einsetzbar (Beton, Ziegel, Stein). Üblicherweise bei Sägeblättern bis zu 600 mm. |
Turbo/Wellpappe | Segmente mit geschlitzten oder abgewinkelten Kanten (Turbomuster). | Schnelles, glattes Schneiden in harten Materialien (z. B. ausgehärtetem Beton, Granit). Verbesserte Kühlung. |
Schutzsegmente | Zusätzliche kleine Segmente oder Einsätze (oft auf dem Klingenkern zwischen den Hauptsegmenten). | Abrasive Materialien wie Asphalt, Frischbeton. Schützt Kern und Schweißnaht vor Verschleiß. |
(Tabelle: Verschiedene Segmentkonstruktionen und ihre typischen Anwendungen.)
Diamanttrennscheiben werden oft nach dem Material benannt, für das sie geeignet sind – meist Betontrennscheiben und Asphalttrennscheiben . Worin besteht der Unterschied und benötigen Sie wirklich unterschiedliche Trennscheiben für diese Materialien? Für optimale Leistung und ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis lautet die Antwort in der Regel ja. Lassen Sie uns die Unterschiede zwischen dem Trennscheibendesign für Beton- und Asphalttrennscheiben analysieren:
Betontrennscheiben: Beton ist ein hartes, ausgehärtetes Material (insbesondere nach 28 Tagen Aushärtung). Er kann auch Stahlbewehrung enthalten, was das Schneiden erschwert. Betontrennscheiben verwenden typischerweise weichere Bindungssegmente , damit die harten Zuschlagstoffe im Beton kontinuierlich neue Diamanten freilegen. Die Segmenthöhe kann bei hochwertigen Betontrennscheiben höher sein, um die Lebensdauer zu verlängern, da Beton den Stahlkern nicht so stark abrasiv beeinflusst. Die Schlitzarten von Betontrennscheiben variieren – viele verwenden schmale U- oder Keilschlitze, die die Festigkeit erhalten und breite Segmente für eine längere Lebensdauer unterstützen. Bei schnellen Handsägen oder Sägen mit geringer Leistung können schmale Schlitze und sogar Silent Cores (Sandwich-Stahlkerne zur Geräuschreduzierung) verwendet werden, um Vibrationen zu minimieren. Beim Schneiden von ausgehärteten Stahlbetonplatten oder -wänden können die Trennscheiben auch etwas dünnere Schnittfugen aufweisen, um den Widerstand zu verringern. Insgesamt bietet eine gute Betonsägescheibe ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schnittgeschwindigkeit und Langlebigkeit bei harten Materialien. Bei Verwendung auf Asphalt hält sie nicht lange, da die weiche Bindung auf abrasiven Oberflächen zu schnell verschleißen würde.
Arbeiter verwenden eine handgeführte Säge zum Nassschneiden von Betonpflaster mit einem lasergeschweißten Sägeblatt. Betonsägeblätter verwenden weichere Metallbindungen, sodass der harte Beton das Segment optimal abnutzt und ständig frische Diamanten zum Schneiden freigibt. In diesem Bild wird Wasser verwendet, um das Sägeblatt zu kühlen und Staub zu vermeiden. Dies ist bei großen Betonschneidearbeiten üblich, um die Lebensdauer des Sägeblatts zu verlängern und die Sicherheit zu gewährleisten.
Asphalttrennscheiben: Asphalt ist relativ weich (im Vergleich zu ausgehärtetem Beton), aber extrem abrasiv. Stellen Sie sich das Schneiden von Asphalt wie das Schneiden von grobem Schleifpapier vor – es schleift das Trennscheibenmaterial schnell ab. Daher verwenden Asphalttrennscheiben eine härtere Bindung , um die Diamanten bei konstanter Körnung länger zu halten. Sie verfügen außerdem fast immer über Funktionen zum Kernschutz. Die meisten Asphalttrennscheiben haben breite U-Schlitze, um ein Verstopfen durch Schmutz zu verhindern und die Scheibe zu kühlen, da Asphaltschneiden oft trocken oder mit minimalem Wasser erfolgt. Wie bereits erwähnt, ist das U-Schlitz-Design bei Asphalttrennscheiben sehr beliebt, um den Luftstrom zu erhöhen und den Verschleiß des Kerns zu reduzieren. . Außerdem sieht man bei Asphalttrennscheiben oft Schutzsegmente (zum Beispiel Unterschnittschutz mit Hartmetalleinsätzen oder Doppelsegmente in Abständen), da der Trennscheibenkern ohne diese schnell bei heißem Asphalt unterschneiden könnte. Asphalttrennscheiben können im Kern auch etwas dicker sein, um der Belastung durch Straßensägen standzuhalten und bei langen Schnitten in weicherem Material mehr Stabilität zu bieten. In der Praxis gilt: Wenn Sie versuchen, mit einer normalen Betontrennscheibe viel Asphalt zu schneiden, werden Sie feststellen, dass sie viel schneller stumpf wird – die Bindung ist zu weich. Umgekehrt kann eine Asphaltschneidescheibe bei hartem Beton glasig werden (die Bindung ist so hart, dass Diamanten nicht freiliegen), was den Schnitt verlangsamt. Aus diesem Grund ist es für die Effizienz wichtig, die Scheibe auf Asphalt bzw. Beton abzustimmen.
Ein Bauunternehmer verwendet eine Diamantklinge zum Schneiden von Asphaltbelägen. Asphaltklingen verfügen typischerweise über hartgebundene, breitere Segmente und ein U-Schlitz-Design für verbesserte Kühlung . Viele haben außerdem Unterschnittschutzzähne, um den Kern der Klinge bei Arbeiten auf abrasiven Oberflächen zu schützen. Die Wahl einer geeigneten Asphaltklinge sorgt für schnelleres Schneiden und eine längere Lebensdauer bei Straßenreparaturen oder Nutzschnitten im Belag.
Die wichtigsten Unterschiede lassen sich wie folgt zusammenfassen: Betontrennscheiben haben eine weichere Bindung, können schmalere Schlitze oder sogar einen durchgehenden Rand (bei kleineren Größen) haben und sind auf das Schneiden von harten Zuschlagstoffen ausgelegt. Asphalttrennscheiben haben eine härtere Bindung, sind in der Regel breit und haben Schutzsegmente und sind so konstruiert, dass sie abrasivem Verschleiß standhalten. Es gibt auch Universaltrennscheiben, die als sowohl zum Schneiden von Beton als auch von Asphalt geeignet vermarktet werden – diese haben oft eine mittlere Bindung und eine mittlere Schlitzbreite (z. B. einen schmalen U-Schlitz), um einen Kompromiss zwischen den beiden Materialien zu erzielen. Universaltrennscheiben eignen sich gut für kleinere Arbeiten oder Baustellen mit gemischten Materialien, bei umfangreichen Arbeiten sind Spezialtrennscheiben für das jeweilige Material jedoch deutlich leistungsfähiger und langlebiger.
Im professionellen Umfeld spart die Leistung der Klinge Zeit und Geld. Hier sind ein paar Tipps, wie Sie den Wert Ihrer lasergeschweißten Klinge maximieren können:
Passen Sie die Klinge an das Material an: Wie bereits erläutert, verwenden Sie für ausgehärteten Beton eine Betonklinge und für Asphalt oder Frischbeton eine Asphaltklinge. Das richtige Werkzeug schneidet schneller und verschleißt langsamer.
Sorgen Sie für ausreichende Kühlung: Auch wenn lasergeschweißte Sägeblätter Hitze gut vertragen, sollten Sie nach Möglichkeit immer eine Wasserkühlung verwenden (insbesondere bei langen Schnitten). Wasser kühlt nicht nur, sondern entfernt auch Staub, was für die Sicherheit entscheidend ist und die Lebensdauer des Sägeblatts deutlich verlängern kann. Viele Straßensägeblätter verfügen über Wasserzufuhrsysteme, um dies zu nutzen.
Richtige Sägeleistung: Prüfen Sie, ob die Leistung Ihrer Säge mit der Sägeblattleistung übereinstimmt. Beispielsweise benötigen handgeführte Sägen mit hoher Leistung (65+ PS) möglicherweise Sägeblätter der Premium-Serie, die für dieses Drehmoment ausgelegt sind. Die Verwendung eines Sägeblatts unter der Sägeleistung kann zu übermäßigem Verschleiß oder Sägeblattwackeln führen. Hersteller wie Johnson Tools bieten verschiedene Sägeblattserien (Heavy Duty, Supreme, Professional usw.) an, die auf unterschiedliche Sägeleistungen und Anwendungen zugeschnitten sind.
Überwachung des Klingenverschleißes: Behalten Sie den Segmentverschleiß und den Zustand des Kerns im Auge. Lasergeschweißte Segmente verschleißen typischerweise bis fast bündig mit dem Kern. Wenn Sie ungleichmäßigen Verschleiß feststellen (z. B. eine Seite der Segmente ist deutlich stärker abgenutzt) oder Kernrisse um die Schlitze herum, ist es Zeit, die Klinge aus Sicherheitsgründen zu ersetzen.
Sicherheit geht vor: Befolgen Sie stets die korrekten Betriebsanweisungen. Stellen Sie sicher, dass das Sägeblatt in der richtigen Drehrichtung montiert ist (achten Sie auf die Richtungspfeile auf dem Sägeblatt). Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung und lassen Sie das Sägeblatt mit gleichmäßigem Druck schneiden. Zu starker Druck kann zu Überhitzung oder Beschädigung des Sägeblatts führen, selbst bei einem robusten, lasergeschweißten Sägeblatt.
Lasergeschweißte Diamantsägeblätter gehören zu den fortschrittlichsten Schneidwerkzeugen in der Bauindustrie. Ihre robuste Konstruktion – von lasergeschweißten Segmentverbindungen bis hin zu sorgfältig konstruierten Schlitzmustern – ermöglicht es Bauunternehmern, anspruchsvolle Arbeiten wie Straßenarbeiten, Autobahndehnungsfugen, ausgehärtete Betonplatten und mehr sicher zu bewältigen. Durch das Verständnis der Schlitztypen (U-Schlitz vs. Keilschlitz) und Segmentdesigns (Standard, Turbo, Schutz usw.) können B2B-Käufer und -Anwender das optimale Blatt für jede Aufgabe auswählen, egal ob es um das Schneiden einer Stahlbetonwand oder das Öffnen von Gräben in Asphaltbelägen geht. Berücksichtigen Sie immer Material und Sägentyp: Das richtige Blatt schneidet schneller, hält länger und spart letztendlich Geld.
Weitere Informationen und eine Auswahl an professionellen Diamantsägeblättern finden Sie auf der Johnson Tools -Homepage mit Produktdetails und Spezifikationen. Bei Fragen oder Beratung zur Sägeblattauswahl für Ihr Projekt wenden Sie sich gerne an unser Team . Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl des perfekten lasergeschweißten Sägeblatts für Ihre Schneidanforderungen – mit kompetenter Beratung und hochwertiger Fertigung.