Weltweit führender Hersteller von Diamantwerkzeugen.
Hallo! Wer schon mal Beton, Granit oder auch hartes Porzellan geschnitten hat, weiß, dass die Diamanttrennscheibe die Hauptarbeit leistet. Aber das eigentliche Geheimnis? Es ist nicht die Stahlscheibe selbst, sondern die kleinen Metallblöcke an der Schneide – die Diamantsegmente.
Diese Segmente sind die eigentlichen Schneidezähne Ihrer Klinge.
Die Wahl des richtigen Segments ist entscheidend. Sie bestimmt, wie schnell Sie schneiden, wie lange Ihre Klinge hält und wie sauber Ihr Endergebnis aussieht.
Lassen Sie uns genauer betrachten, was diese Kraftpakete sind und wie sie funktionieren.
Man kann sich ein Diamanttrennscheibensegment als ein winziges, speziell entwickeltes Schneidwerkzeug vorstellen. Es ist der funktionale Teil, der am äußeren Rand des Stahlkerns der Trennscheibe befestigt ist.
Diese Segmente enthalten synthetische Diamanten in Industriequalität .
Das Verfahren beinhaltet üblicherweise intensive Hitze und hohen Druck und wird als Sintern oder Laserschweißen bezeichnet. Diese starke Verbindung ermöglicht es der Klinge, selbst die härtesten Materialien der Welt zu durchtrennen.
Die Segmente bestimmen maßgeblich die Gesamtleistung, Geschwindigkeit und Lebensdauer des Rotorblatts.
Beispielsweise verwenden führende Marken wie Johnson Tools hochentwickelte Segmentformeln. Diese werden speziell für maximale Präzision und lange Lebensdauer im professionellen Einsatz entwickelt.
Jedes Segment ist eine clevere Kombination zweier grundlegender Zutaten. Beide sind notwendig, um eine effektive Schneidwirkung zu erzielen.
Hierbei handelt es sich um synthetische Diamanten in Industriequalität.
Diese Kristalle schneiden das Material nicht nur, sie zermahlen es regelrecht zu feinen Partikeln.
Die Ingenieure kontrollieren sorgfältig die Größe und Gleichmäßigkeit (Korngröße) dieser synthetischen Diamanten. Dies gewährleistet eine gleichbleibende Schneidleistung.
Diese Matrix ist eine spezielle Mischung aus Metallpulvern. Zu den gängigen Metallen gehören Eisen, Kobalt, Kupfer, Nickel und Wolfram .
Die Bindung hält die Diamantpartikel gegen die enormen Kräfte des Schneidprozesses an ihrem Platz. Aber sie leistet mehr als nur Halt.
Während das Segment am Material reibt, nutzt sich die Matrix langsam ab. Dieser Prozess legt frische, scharfe Diamantkristalle in optimalem Tempo frei.
Grundprinzip: Die Bindung muss auf das Material abgestimmt sein.
Dies ist entscheidend für eine maximale Werkzeugstandzeit. Die Härte der Segmentbindung muss auf das zu bearbeitende Material abgestimmt sein.
Beim Schneiden harter Materialien (wie altem, dichtem Beton oder hartem Granit) ist eine weiche Bindung erforderlich. Warum? Weil sich die Bindung schneller abnutzt und so rasch neue Diamanten freilegt, die die Schneide erhalten.
3 Beim Schneiden weicher, abrasiver Materialien (wie z. B. grüner Beton mit losem Sand) ist eine harte Bindung erforderlich. Diese harte Bindung widersteht dem Verschleiß und sorgt dafür, dass die Diamanten länger fixiert bleiben, um vorzeitige Erosion zu verhindern.
3
Die Art und Weise, wie das Segment am Kern befestigt ist, beeinflusst seine Festigkeit und Sicherheit. Hersteller verwenden mehrere präzise Methoden:
| Verfahren | Beschreibung | Anwendung |
| Gesintert (heißgepresst) | Die Pulvermischung wird unter hohem Druck gepresst und erhitzt. Dadurch entsteht ein robustes und dennoch kostengünstiges Segment. | Preisgünstige Sägeblätter für allgemeine Maurer- und Fliesenarbeiten. |
| Lasergeschweißt | Die Segmente werden mittels eines Hochenergie-Laserstrahls direkt mit dem Stahlkern verschmolzen. Dadurch entsteht die stärkste mögliche Verbindung. | Hochleistungsschneiden von Beton und Asphalt, wo Sicherheit und Festigkeit entscheidend sind. |
| Silbergelötet | Die Segmente werden mithilfe einer Silberlegierung an den Stahlkern gelötet. Dieser Prozess ist streng kontrolliert. | Traditionell wird es zum Steinschneiden und für die meisten Nassarbeiten verwendet. |
| Vakuumgelötet | Eine einzelne Diamantschicht wird direkt auf die Segmentoberfläche gelötet. Dies sorgt für extreme Schärfe. | Hervorragend geeignet für das spezialisierte, schnelle Schneiden von Werkstoffen wie Metall oder Verbundwerkstoffen. |
Die Segmentform ist nicht zufällig, sondern wurde speziell für bestimmte Leistungsanforderungen entwickelt. Die Form beeinflusst Kühlung, Späneabfuhr und Schnittglätte.
| Segmenttyp | Merkmale | Am besten geeignet für |
| Flaches Segment | Einfache Form, entwickelt für einen gleichmäßigen, kontinuierlichen Kontakt. | Weichere Natursteine wie Marmor und Kalkstein. |
| Turbosegment | Verfügt über gezahnte Kanten, die für schnellere Abkühlung und saubereres Schneiden sorgen. | Universell einsetzbarer, ausgehärteter Beton und Ziegel. |
| Schlüsselsteckplatzsegment | Beinhaltet U- oder schlüsselförmige Schlitze, die zur schnellen Wärmeableitung beitragen. | Langlebige Betonschaufeln mit großem Durchmesser für Infrastrukturprojekte. |
| Wellensegment | Der durchgehende, gewellte Rand reduziert die Gesamtvibrationen. Dies sorgt für eine bemerkenswert glattere Oberfläche. | Stahlbeton und hochwertig verarbeiteter Naturstein. |
| Verjüngtes Segment | Ein dünneres, feineres Design für maximale Präzision. | Empfindliche Materialien wie Fliesen und Porzellan. |
| Pfeilsegment | Verfügt über eine aggressive Spitze für schnelleren anfänglichen Materialabtrag. | Weiche Materialien wie Asphalt und abrasive Epoxidharz-Bodenbeschichtungen. |
| Dach / „L“-Segment | Eine robuste Segmentform, die den Abtransport von Schutt und Schlamm aus dem Schnitt verbessert. | Harte Materialien wie ausgehärteter Beton und Granit. |
Erinnern Sie sich an unser wichtigstes Prinzip? Die Härte der Bindung sollte der Härte des Materials entgegengesetzt sein. Hier ein kurzer Überblick über gängige Anwendungsbereiche:
| Zu schneidendes Material | Empfohlener Segmenttyp | Bindungshärte | Warum dieses Spiel? |
| Ausgehärteter Beton | Turbo / Schlüsselsteckplatz | Medium | Beton ist hart, aber nicht extrem abrasiv. Es bedarf einer ausgewogenen Haftung. |
| Grüner Beton | Breite Dachrinnen / Dachsegment | Weich | Frischer Beton ist stark abrasiv (loser Sand). |
| Asphalt | Tiefer U-Schlitz / Pfeilsegment | Weich | Asphalt ist sehr abrasiv. Eine weiche Bindemittelschicht ist notwendig, um die Klinge scharf zu halten und ein Verglasen zu verhindern. |
| Granit / Stein | Sich verjüngendes / wellenförmiges Segment | Hart | Harte, nicht abrasive Steine benötigen eine feste Verbindung , um den Diamanten lange und stabil zu halten. |
| Marmor / Kalkstein | Flaches Segment | Mittelhart | Es handelt sich um weichere Steine. Die harte Bindung sorgt für Langlebigkeit und eine glatte Oberfläche. |
Segmente sind zwar robust, aber nicht unzerstörbar. Mehrere Faktoren beeinflussen ihre Lebensdauer:
Diamantkonzentration: Eine höhere Konzentration bedeutet mehr Diamanten, die für Sie arbeiten. Dies führt im Allgemeinen zu einer längeren Lebensdauer der Sägeblätter , kann aber die Schnittgeschwindigkeit etwas verringern.
Segmenthöhe: Höhere Segmente, oft 10–15 mm hoch, bieten einfach mehr Verbrauchsmaterial. Höhere Segmente ermöglichen eine längere Gesamtnutzungsdauer.
Kühlleistung: Nassschneiden verlängert die Lebensdauer des Sägeblatts. Das Wasser kühlt das Segment, verhindert Überhitzung und spült Späne weg.
Drehzahl (U/min) und Vorschubgeschwindigkeit: Achten Sie auf die Maschineneinstellungen. Zu hohe Drehzahl oder zu hoher Anpressdruck können zu Überhitzung und schnellem Versagen der Verbindung führen.
Die Segmente verschleißen – das ist ihre Funktion! Durch ordnungsgemäße Wartung lässt sich ihre Leistung jedoch maximieren.
Matte Bereiche können "glasiert" werden. Das bedeutet, dass die Verbindung zu hart ist und keine neuen Diamanten freilegt.
Eine glasierte Klinge lässt sich „abrichten“. Dazu ritzt man sie mehrmals in ein weiches, abrasives Material wie einen alten Betonblock oder einen speziellen Abrichtstein. Dadurch wird die stumpfe Verbindung aufgebrochen und neue Diamanten werden freigelegt.
Überprüfen Sie Ihre Segmente immer vor jedem Auftrag.
Prüfen Sie auf ungleichmäßigen Verschleiß oder sichtbare Risse . Achten Sie auf fehlende oder lose Teile, da dies auf einen gefährlichen Ausfall hinweist.
Achten Sie auf Überhitzungsverfärbungen (blaue oder verbrannte Stellen) am Stahlkern in der Nähe des Segments. Sollten Sie diese feststellen, benötigen Sie mehr Wasser oder einen geringeren Druck.
Achten Sie beim Nassschneiden stets auf einen ausreichenden Wasserdurchfluss. Entfernen Sie außerdem jeglichen Schneidschlamm sofort, um zu verhindern, dass getrockneter Quarzstaub aufgewirbelt wird.
Wenn Profis zuverlässige Sägeblätter suchen, erwarten sie garantierte Leistung und Sicherheit. Wir bei Johnson Tools legen Wert auf jedes Detail.
Unsere Segmente werden präzisionslasergeschweißt, um höchste Verbindungsfestigkeit und maximale Sicherheit zu gewährleisten. Dank unserer TGD®-Technologie bieten sie eine gleichbleibende Leistung, eine gleichmäßige Lastverteilung und optimierte Kühlung.
Wir bieten kundenspezifische Segmentformeln für Spezialmaterialien wie ultrahartes Porzellan, hochfesten Beton und regionalen Asphalt an.
Unser Qualitätsanspruch wird durch Zertifizierungen belegt. Wir unterziehen unsere Klingen einer strengen, nach MPA/EN13236 zertifizierten Qualitätskontrolle . Dies garantiert, dass sie die hohen europäischen Sicherheits- und Leistungsstandards erfüllen.
Wir unterstützen unsere Partner weltweit auch mit OEM/ODM-Anpassungen . Wir können spezifische Rezepturen entwickeln, die auf die Bedürfnisse von Verarbeitern und Händlern weltweit zugeschnitten sind.
Besuchen Sie unsere Homepage, um mehr über unser Engagement für Qualität und Innovation zu erfahren.
F: Wodurch wird die Qualität eines Diamantsegments bestimmt?
Die Qualität wird im Wesentlichen durch drei Faktoren bestimmt: den Diamantengrad (Reinheit und Festigkeit), die Zusammensetzung der Metallbindung und das Herstellungsverfahren (z. B. Laserschweißen).²
F: Kann ich abgenutzte Segmente neu bestücken oder ersetzen?
Ja, professionelle Dienstleister können eine Klinge oft neu segmentieren. Dies ist möglich, sofern der darunterliegende Stahlkern intakt und unbeschädigt bleibt.
F: Was verursacht Segmentverluste?
Segmentverluste werden üblicherweise durch übermäßige Überhitzung, Verwendung einer für den jeweiligen Auftrag ungeeigneten Drehzahl oder starke Stöße verursacht. Auch das Schneiden im trockenen Zustand, wenn das Sägeblatt nur für Nassschnitte ausgelegt ist, ist eine häufige Ausfallursache.⁴
Das Diamanttrennscheibensegment ist weit mehr als nur ein Bauteil. Es ist das Herzstück jeder Trennscheibe – es bestimmt die Effizienz, Geschwindigkeit und Präzision Ihres Projekts.
Die Wahl der richtigen Segmentform und der passenden Bindemittelzusammensetzung für Ihr spezifisches Material gewährleistet optimale Ergebnisse und senkt Ihre Gesamtbetriebskosten (TCO). Kaufen Sie nicht einfach nur eine Trennscheibe, sondern eine auf Ihr Material zugeschnittene Lösung.
Sind Sie bereit, Ihre Schneidleistung mit zertifizierter Qualität zu verbessern?